Was will die Kampagne?

Klarer Kopf. Klare Regeln!

Ein Projekt des Deutschen Hanfverbands ermöglicht durch Sens Media

Worum geht es?

Noch immer bestehen in der deutschen Rechtspraxis erhebliche Unterschiede bezüglich der praktischen Handhabung von „Trunkenheitsfahrten“, wenn es um Alkohol und Cannabis geht.

Cannabiskonsumenten drohen schon Sanktionen auch wenn sie nicht berauscht gefahren sind, da zur Feststellung der Drogenfahrt ein Grenzwert von 1 ng/ml Blutserum.

Cannabiskonsumenten wird darüberhinaus über das Verwaltungsrecht der Führerschein gänzlich entzogen, wenn die erste Drogenfahrt festgestellt wird. Selbst bei Besitzdelikten der sogenannten Geringen Menge kann es zum Führerscheinverlust kommen, ohne je am Straßenverkehr auffällig geworden zu sein.

Aus unserer Sicht ist diese Rechtspraxis aus verschiedenen Gesichtspunkten weder wissenschaftlich begründbar, noch sinnvoll. Und mit dieser Einschätzung sind wir nicht allein: Die Grenzwertkommission führte schon 2015 in einem Artikel in der Fachzeitschrift “Blutalkohol” aus, dass bei THC -Werten unter 3 ng im Blut-Serum keine Wirkung mehr vorliegt.

Deshalb hat es sich der Deutsche Hanfverband zum Ziel gesetzt, auf diese Problematik nicht nur öffentlich aufmerksam zu machen, sondern auch mit der Politik ins Gespräch zu kommen, um endlich zu einer Veränderung in der Rechtspraxis beizutragen!

Cannabis-Konsumenten laufen jederzeit Gefahr ihren Führerschein zu verlieren, auch ohne akuten Rauschzustand oder Teilnahme am Straßenverkehr. Im Folgenden wollen wir aufzeichnen, warum das der Gerechtigkeit, der Verhältnismäßigkeit und der Sicherheit im Straßenverkehr nicht dient.

 

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